Von Wind
zu Wasserstoff
Das schwimmende Wind-zu-Wasserstoff-System Sail-Energy bietet eine Off-shore Lösung für den enormen Bedarf an Wasserstoff in der Energiewende
Geringere Kosten –
Mehr Leistung
Die neuartige Windkraftnutzung von Sail-Energy ermöglicht es, bei einem Drittel der Baukosten die fünffache Menge an Energie im Vergleich zu einem 10 MW-Offshore-Windrad zu erzeugen. Im Vergleich zu Windrädern erreicht es Auslastungsgrade von über 95 % und kann auch bei höheren Windgeschwindigkeiten operieren.
Sail-Energy ist als nicht verankertes Offshore-System unabhängig von zugewiesenen Flächen, kann außerhalb nationaler Hoheitsgewässer eingesetzt werden und vermeidet Standort- und Umweltprobleme von Windrädern.
Geringere Investitionskosten:
Aufgrund der mobilen Konstruktion entfallen teure Betonfundamente, der Erwerb von Flächen und hohe Kosten für Anschlüsse an das Stromnetz. Die Installationskosten sind um 65 % geringer.
Geringere Betriebskosten:
Aufgrund der Installation außerhalb nationaler Hoheitsgewässer entstehen weder Pachtkosten noch Steuern. Die Betriebskosten – inkl. Transport, Wartung, Reparatur, Versicherungen und Rücklagen – liegen bei 50 % eines 10 MW Offshore-Windrad.
Geringerer Energieverlust:
Die Windenergie wird direkt vor Ort in Wasserstoff umgewandelt. Im Gegensatz zu Windrädern fallen keine elektrischen Leitungs- und Umwandlungsverluste an.
Signifikant höhere Effizienz und Energiegewinnung:
Sail-Energy nutzt die gesamte Windangriffsfläche homogen und erreicht damit eine 95 % – Energiegewinnung. Aufgrund ihrer Bautechnik ist der Wirkungsgrad bei Windrädern hingegen auf 40 – 50 % begrenzt. (Betz’sches Gesetz)
Keine aufwändigen Genehmigungsverfahren
Als nicht verankertes, schwimmendes Off-Shore-System kann Sail-Energy außerhalb nationaler Hoheitsgewässer und Wirtschaftszonen betrieben werden. Sail-Energy unterliegen damit nur dem Seerecht und macht langwierige weitere Genehmigungsverfahren überflüssig. Hingegen können Off-shore-Windräder wegen ihrer Verankerung nur in einer Meerestiefe von 50 Metern und in durchschnittlich 50 km Küstennähe, d.h. in nationalen Wirtschaftszonen installiert werden. Sie unterliegen damit auch der staatlichen Steuergesetzgebung.
Keine Beeinträchtigung von Kommunen und regionalen Interessen
Aufgrund des Betrieb außer Sichtweite sind keine kommunalen Resistenzen wie bei Windrädern zu erwarten. Störfaktoren wie optische Landschaftsbeeinträchtigung, Verschattung oder Lärmbelästigung durch Infraschall fallen nicht an.
Wir warten nicht auf den Wind, sondern fahren dort, wo er ist.
Überall wo es schwarz ist, können wir aus Wind Wasserstoff produzieren.
Das Sail-Energy System ist ortsunabhängig, fährt außerhalb von nationalen Hoheitsgewässern und bietet weitere Vorteile im Zusammenhang mit Produktionsstätten und Kapazitäten.
Zahlen und Fakten
Baukosten
80 MW Offshore-Windanlage
300-320 Millionen
Sail-Energy
Maximal nutzbare Windgeschwindigkeit
80 MW Offshore-Windanlage
20 m/s
Sail-Energy
Effizienz der Nutzung der Windenergie (Betz‘sches Gesetz)
80 MW Offshore-Windanlage
95 %
Sail-Energy
Auslastung im Jahresmittel
43 %
80 MW Offshore-Windanlage
>80 %
Sail-Energy
Verschattungen (bis zu 11%)
vorhanden
nicht vorhanden
Geringerer Energieverlust
Leitungs- und
Umwandlungsverluste
Direkte Nutzung im
System
Genehmigungsverfahren